Zarte Hände


Mama, deine zarten Hände
waren mir der liebste Hort.
Deine Blicke sprachen Bände
und dein stummes Liebeswort
trug mich in tausend Himmel fort.
Dort schwelgte ich in Wolkenkreisen
ganz umglückt von Liebesreigen.

  Mama, deine Hände will ich preisen.
Ihre Wärme und ihr Neigen
schlug in meine Ängste Schneisen,
machte mir die Welt zu eigen.
Und muss ich auch allein nun reisen.
Deiner zarten Hände Wohlgefühl
bleibt stets mein liebstes Reiseziel.

29.04.2017  ↑    



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© WolfgangJohannesWelk ( wjw@reimquelle.de )

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