Im ewigen Du


Im ewigen Du
darf mein Ich sich ganz bergen.
Es ist mir ganz Ohr,
es hört mir stets zu,
es entreißt mich der Ichlust
ihren trennenden Schergen.

  Im ewigen Du
barmherzt sich Dein Geist.
Er lockt mich hervor,
schenkt sich immerzu,
um mich zu entklagen,
bis Leib und Seele dich preist.

  Zu ewigem Du
hast Du mich bestimmt.
Mich flüchtenden Thor,
der stets ohne Ruh'
sich Dir schämend entreißt,
bis Dein Du mich gewinnt.

3.03.2017  ↑    



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© WolfgangJohannesWelk ( wjw@reimquelle.de )

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