Selig, was armselig blüht an deinen Hängen und Matten. Wo dein Arm zu kurz ist, um das Tal zu beschatten. Freue dich! All dies wird noch von oben mächtig mit Fülle und Farbe durchwoben. |
Selig, wenn dein Weinberg weit ist und immerfort im Schlotterschatten liegt. Lass los und vergifte seine Brunnen nicht mit bitterer Galle. Freue dich! Dir wird die Sonne allzumal aufgehen als erstes von allem über deinem Tränental. Selig, wenn dein Massiv niemanden erdrückt noch erschlägt. Es den Blick nicht versperrt sondern freigibt auch auf die anderen Gipfel und die Sonne. Freue dich! Und sei sanft wie von Sinnen, so wirst du noch mehr Land gewinnen. |
Selig, wenn sie dein Echo über dir brechen. Nur weil sich in deinem Wasserlachen der Himmel widerspiegelt und deine Aufwinde sich vom tiefsten Grunde her immer wieder beflügeln lassen. Freue dich sehr! Denn dereinst wird dort vollkommen sein, was du hier schon bist. |