Wind


Schön, der Wind verrauscht
in meinen Gängen
raschellos.
Ihm folge ich gedankenfrei.
Erlaubt entrinn' ich meinen Zwängen
riesengroß,
will mich entengen
in windliche Gefilde
frei und kindgestillt.

 
Bild: a-book-2929646_1280 (Quelle: pixabay.com)

Ach, wie will sein sanfter Hauch
dir Seele mir erröten
und den einen Augenblick mir schenken,
will nichts mehr wollen
nichts mehr müssen, nichts mehr denken,
will endlich sein und so wie er
der stummen Welt mich schenken
stark und sturmgechillt.

 
Bild: clouds-4894288_640 (Quelle: pixabay.com)

Schade, viel Wind verweht
in meinen Hallen
unerhört.
Zu hart ist meine Krume noch.
Mich zu zerbrausen würde mir gefallen
ungestört,
doch der Ängste lautes Schallen
macht mich schrittbeschwert
und ungewillt.

 
Bild: metaphor-1209691_640 (Quelle: pixabay.com)

3.10.2021  ↑    



nach oben
 
© WolfgangJohannesWelk ( wjw@reimquelle.de )

Alle im Webauftritt Reimquelle.de die publizierten Texte sind urheberrechtlich gesch tzt.
Vervielf ltigung, Verbreitung und jede Art kommerzieller Verwertung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors.

Bildquellen: pixabay.com und Wolfgang Englmaier.
Icons: Winter Icons erstellt von Freepik - Flaticon