Unverfügbar


Verstarrt stehen wir im hellen Licht,
die Kälte färbt uns bleich.
Zu viel Schnee von gestern
steckt uns ständig in den Knochen.
Und selbst das blaue Himmelreich
unverfügbar in der Ferne
droht und wärmt uns nicht.

 
Bild: winter-1675197_1280 (Quelle: pixabay.com)

Verstört zittern wir im hellen Licht,
die Kälte krümmt uns klamm.
Das dünne Eis für's sich're Morgen
beschleunigt unser Sorgen.
Und selbst der hohen Wolken klarer Bann
unverfügbar in der Ferne
hilft nicht, dass der Zweifel bricht.

 
Bild: tree-3942254_1280 (Quelle: pixabay.com)

Unversehrt ragen wir ins helle Licht,
nichts hält uns nicht mehr auf.
Zu hell der Schein am fernen Ort,
um ewig zu erstarren.
Es lockt des Lebens steter Lauf
unverfügbar aus der Ferne,
der immer neu in Liebe spricht.

4.01.2024  ↑    



Bild: tree-3163891_1280 (Quelle: pixabay.com)





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