Frühling, so brich denn an!
Der harte Tau schmilzt schon dahin,
hoch steigt der Sonne roter Ball,
Blumen sprüh'n und sprießen überall.
Ein frischer Geist erfüllt den Sinn
und neue Hoffnung nimmt mich in den Bann.
Hinweg, hinfort aus kalter Not,
nach Wärme schreit mein starres Herz.
Sehnsucht spiegelt sich auf grünen Matten,
kurz und kürzer krümmen sich die Schatten.
Sanfter Wind wiegt mir den Schmerz
und in weiter Ferne ruht des Winters stiller Tod.
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