Sobald ich nur nach draußen schaue, erscheint mir jetzt die ganze Welt, vor der ich mich zunehmend graue, wie ein Virus der mich quält. |
![]() Ich sehn' mich so nach Leichtigkeit, doch so viel Irrsinn stellt sich quer. Viel zu lang schon dauert diese Zeit, drückt wie tausend Tonnen schwer. |
![]() Doch mit Dir flieg' ich fort, fort von hier und im Dort sagst Du mir: Du liebst mich, bist mein Hort ewiglich. |
![]() Immer bist Du da nah und gar nicht weit. Ja, manchmal bist du wirklich schwer zu sehn, doch alle Zeit bist Du mein Immunsystem. |
![]() Oft frag' ich mich, was mich noch hält, fühl mich verlassen, infiziert und leer, spür', wie mich das Regentropfen fällt, denk machmal gar, ich denk' schon quer. |
![]() Seit Jahren schon der gleiche Trott, bin vom Verschwören schwer geschockt. Wann fällt die Maske endlich, Gott? Ich bin schon völlig downgelockt. |
![]() Doch mit Dir brech' ich aus, weg von hier, einfach raus, bis ich spür': Du schützt mich, baust mein Haus ewiglich. |
![]() Immer bist Du da nah und gar nicht weit. Ja, manchmal bist du wirklich schwer zu sehn, doch alle Zeit bist Du mein Immunsystem. |
![]() Immer bist Du nah da und gar nicht weit. Ja, manchmal bist du wirklich schwer zu sehn, doch alle Zeit bist Du mein treues Antigen. |
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