Weithin ziehen in die Fernen stolze Schwäne trunken, schnell, greifen nach den hellsten Sternen, die da leuchten bunt und grell. |
Rastlos jagen sie von hinnen, hurtig, hurtig wie der Wind. Fremden Ländern gilt ihr Sinnen. Stille stirbt das Schwanenkind. |
Doch das kann die Bahn nicht stören. Opfer bringen Völker viel. Denn man will dazugehören, wenn erreicht das große Ziel. |
Schwäne bauen sich auch Nester, weilen dort nur kurze Zeit. Werden dann die Wasser fester, sind die Flügel flugs bereit. |
Steil hinan in lichte Gipfel, gierig durch das blaue Band verachtet man die kleinen Wipfel, auf denen man einst Ruhe fand. |
Schwäne – meint man – müssten lernen, dass ihr Meer unendlich ist. Doch weiter ziehen zu den Sternen, stolze Schwäne trunken, trist. |