Hugo die Hyäne klagte: "Immer wenn ich gähne, bekomme ich Migräne. Und am schlimmsten ist, sorry, wenn ich das erwähne, dabei sträubt sich meine Mähne und es wackeln alle Zähne." |
Dann sprach Dirk der Däne, der Wärter der Hyäne: "Sei froh, ich hab' gar keine Zähne. Und sorry, da verwein' ich keine Träne. Du hast im Kopf nur Späne, was ich durchaus als Vorteil wähne in Bezug auf die Migräne." |
Darauf meinte die Hyäne: "Vielen Dank für deine Häme. Siehst du nicht, wie ich mich gräme wegen der Migräne. Dieser Schmerz, mir ist, als führen Kähne durch den Kopf und meine Späne. Hast du nicht vielleicht auch Pläne, wie ich beides in den Griff bekäme, die Migräne und das Wackeln meiner Zähne, wenn ich gähne?" |
Darauf Dirk: "Neulich meinte die Marlene: Dir fehlt's an der Hygiene. Als Beispiel nannte sie die Schwäne. Blitzeblank sind sie wie eine Gletschersträhne! Dir aber steht vor Dreck die Mähne. Du stinkst wie ne' Hyäne und gänzlich gelb sind deine Zähne. Wär' ich dein Kopf, ich bekäme auch Migräne. Entschuldigung, du gehörst in Quarantäne." |
Jetzt weinte die Hyäne und meinte: "Dirk, du machst, dass ich mich schäme. Jeder weiß: Sauberkeit war noch niemals die Domäne der Hyäne. Wir meiden Wasserhähne und fressen auch mal Schwäne. Ich gähne jetzt, damit mich die Migräne völlig lähme und du mit mir viel Ärger hast, du dummer Däne." |
Da gähnte die Hyäne und riss den Rachen auf, dass die Migräne käme. Zumindest waren dieses ihre Pläne. Doch das war das Angenehme: Die Migräne fuhr diesmal nicht in die Hyäne. Die Zähne blieben fest wie eine Gletschersträhne und unversträubt hing ihre Mähne. |
Da strahlte die Hyäne, biss über alle Zähne und rief: "Dirk, du kluger, kluger Däne, wenn ich mich vor dir nur schäme, vergeht mir die Migräne und das trotz der mangelnden Hygiene. Schnell, ruf sofort Marlene! Jetzt feiern wir und grillen ein paar Hähne. Bring' Schnaps, den schütten wir in unsere Späne und wenn ich spät am Abend wieder gähne, dann pfeifen wir auf die Migräne! |