Klein Theo log so sehr. Das wog besonders schwer, weil er, wenn er erwachsen, so gern ein Theologe wär'. |
Sein Vater war ein Kommunist. Der sprach: "Theo, wenn du erwachsen bist, so werde niemals Theologe, denn, Theo, Theologie ist eine Droge." |
Theo hielt sich an den Rat. Er log und log und bog dann auf die schiefe Bahn sehr schnell. Wo er nun vom Rotlicht angesogen ein Bordell betreibt für arbeitslose Theologen mit dem Namen "Theos Logen". |
Der Laden lief. Es kamen auch die Philologen. Nicht genug, dass man dort schlief, tat Theo noch für seine Kunden Schnee in Tee an manchen Stunden und nahm auch selber Drogen. Damit überspannte er den Bogen, bis man ihm für "Theos Logen" seine Konzession entzog. Es half auch nichts, dass er noch immer log. |
Theo war nun ganz am Ende. Ihm ging's schlecht wie auch so mancher Theologenlende. Hätt' er als Kind nicht so gelogen, hätt' er nicht am Schnee gezogen, wär' mehr der Wahrheit nachgeflogen, so wie die wahren Theologen so hätte Theos dort im Himmel oben Theo sicher großgezogen ungelogen. |