Das Volk der Schn lebte sehr schnell. Auch liebte es den Schnaps und im Winter gar den Schnee. Den Vater hieß man Schniedelpaps. |
Dazu gab es immer Tee mit Schnitterrum. Den trank man aus der Schnabeltasse. Manche wurden davon schnurze-dumm. Das fiel nicht auf so in der Masse. |
Im Sommer gingen sie gern schnorcheln. Sie aßen oft und gerne schnere Schneineschnitzel geschnetzelt gern mit leichten Schnoddermorcheln. Dazu vom Weißbrot noch ein Schnipsel. |
Seine jungen schnieken Schnösel waren ständig nur am Schnorren. Die waren so richt'ge Schniepeldösel aufgeschniegelt bis über beide Schnörkelohren. |
Die Damen waren schnuckelig bekleidet nur mit Straps und Schnur. Ihr Schnickschnack war sehr ruckelig und immer auf der Schnürtortur. |
Am schlimmsten trieb's die Schneiderin. Sie war schön und superschnell. Sogar der König gab sich dieser Schnalle hin. Er fand es schnick und schnupergrell, wenn er in ihre Schneise schneidig drang wie maschinell. |
So viele schnelle Schnidrigkeiten hat des Volkes Seele schnicht nicht überwunden. So starb es aus durchs Schnabulieren und sein schnödes Gleiten in wenigen Schnekunden. Überlebt hat nur die Schneider Schn. |
Der Schnerz war ihr ins Herz geschnitten. So kam sie um die Ecke langsam hingeglitten. Das war beschnämend. Schnießlich wurd' sie immer schnell geritten. Ja, ja, die einstmals doch so Kecke hieß man fortan nur noch "Schnecke". |
Hinweis: |
Da die Schneider Schn vom König schnager war, gebar sie viele Nacktschnecken und wurde somit die Mutter des allseits bekannten Schneckenvolkes. |