Von Anfang an, von jenseits des Ereignishorizonts schöpft Gott sein singuläres Sein zur Raumzeit hier und Leben. |
Durch unsre Not entäußert, in unsre Nacht hineingetrieben, zu raum- und schmerzverkrümmt, unerschöpflich ist sein Geben, noch unermesslich mehr sein Lieben. |
Von Anfang an Wort ins Fleisch verknallt verschafft es sich vom Himmel her zu Erde, damit in finst'rer Urgewalt viel Licht aus Schatten werde. So wird alles, was verworden war, ins rechte Licht gerückt, wird gut und ganz und wahr, weil Gott in diesem Wüsten hier sich selbst in seinem Sohn erblickt. |
Von Anfang an ist Gott im Ende schon und noch im Werden, entfächert Gleichzeit sich in deutungstolle Lebensdimension. Schenkt deutungsloses Sein als Freiraum sich auf Erden, um sich mit menschlichen Gebärden mit uns in neues Dasein einzuformen. Wer sieht, was Leiden schafft? Gott sieht's dem Anfang an: Alles ist gut. |