Meine Toten haben sich vergraben irgendwann im Niemandsland. Des Nachts, dann kommen sie und errichten heimlich ihre Garben aus fauler Frucht und stecken sie und mich in Brand. |
So brennen wir ganz lichtverlassen. Das Flammenich wallt unerhört und beginnt alles zu hassen, was sich nicht um seine Feuer schert. Und die Toten in den Gräbern reiben sich die bleichen Knochen. Denn so lange diese Feuer mich verblinden, wird zu ihnen nicht gesprochen, wird nichts Lebendes sie finden. |
Christus, tritt entblindend in meine Niemandsländer ein! Bring all' die Gabenworte mit, damit mir gute Geistesgarben werden! Entzünde sie zu wahrem Schein! Entflamme mich in's lichte Du! Finde alle Todesschergen! Dringe tief in ihre Gräber ein! Hilf mir, sie in's Tageslicht zu bergen Wort für Wort, um Mark und Bein! |