Im Kreis der Angst verdreh' ich mich so schmerzverwunden. Du Fluch gelangst, indem du dich durch Angst gebunden ins Mittenherz so zitternd frierst und dort mit schauerlichen Teufelskreisen unumwunden immer neue Angst gebierst, bis alles Handeln mir gebricht, bis jeder Wortraum mich zerspricht. |
Im Ring der Angst vergeh' ich mich in immer gleichen Kreisen. Mein Herz, du bangst, da du dich, in immer gleichen Weisen vor deiner Mitte zierst und davor fliehst auf festgefahr'nen Gleisen dich ganz zerspürst, bis in dir nur noch Schatten wallt wild, angsterfüllt und zorngeballt. |
Im Spin der Angst versteh' ich nicht den Fluss der Todesbahn. Mein Gott, Du drangst aus ewg'em Licht im Quantensprung an mich heran. Aus Deiner Mitte quillt, aus Deinem Zentrum schießt ins Fleisch gedrehter Liebeswahn so unersättlich ungestillt, bis mein Herz um Deine Mitte kreist und Deine Ziehkraft mit aus allen Ängsten reißt. |