Alles ist Geschenk – egal, was ich auch denk'. Das Netz, sei es auch voll mit bunten Fischen, reicht nie dem Meer das Wasser. |
Viel mehr durchströmt des Meeres warmes Geben des Netzes Stricke, seine Maschen spannt es auf, ist ihm das Leben, füllt ihm noch obendrein den Fisch in seine Taschen. |
Doch meine Netzhaut ist erblindet. Solch tiefes Sein ist mir verborgen. Voll Angst und Sorgen, zähl' ich den Fisch samt seinen Schuppen. So treib' ich kaum mehr in mein Morgen. Ach Meer, wann wirst du Dich für mich entpuppen? Ja, wie sehr sollt' ich mich ganz in Dir verdanken – doch Fisch und Farbe fängt mich leer. |