Deine Hand, meine Zeit unerkannt, unscheinbar, verborgen im Lauf der Dinge, immer schon Geschenk. Von Anfang an kommst Du mir darin entgegen zärtlich und sanft fällt das Senfkorn in den Kreis seiner Brüder, bricht das Pfingstrosenrot meinen Finsterblick, legst Du dich selbst vertrauensvoll Stunde um Stunde in meine Hand. |
Deine Hand, mein Raum. Dasein für mich so selbstverständlich aufgespannt inmitten der Nichtsnacht. Alles nur, um der Unendlichkeit meines Neins ein liebevolles Ende einzuräumen. Ja um meiner Entgrenzung willen hast Du dich selbst entäußert. Dich selbst verwerfend schenkst Du dem Haltlosen Halt, ein Oben und Unten. |
Noch nicht genug. Du küsst den Fuß, der Dich tritt, solange bis dieser erkennt – Du bist sein Weg, seine Wahrheit, sein Lebensraum – und er sich zurück schenkt in Deine Hand. |