Weinende Nächte


Ich fürchte die weinenden Nächte,
die harten Gefechte,
das angstvolle Tränen,
das zweifelnde Wähnen,
ob nicht in der tiefenden Seele
das Böse seine Ränke noch schmiedet
mit glühendem Feuer,
das mich quältet und siedet?

 
Bild: forge-512620_1280 (Quelle: pixabay.com)

Ich fliehe die mich verschweigende Stille,
die entleerende Fülle,
das entwaffnende Werben,
das langsame Sterben
meiner irdischen Hülle,
die im Selbstschein gefangen.
Sie will nicht durchs Feuer
zur Freiheit gelangen.

 
Bild: balloon-4354444_1280 (Quelle: pixabay.com)

Ich flehe in den weinenden Nächten,
in den mich verbergenden Schächten
mit jammernden Klagen
nach erhellenden Tagen
nach dem Christus in mir.
Alles sehnt sich nach Seinem Erleuchten
und dass ich Ewigkeit spür.

 
Bild: religion-3491357_1280 (Quelle: pixabay.com)

31.12.2023  ↑    



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© WolfgangJohannesWelk ( wjw@reimquelle.de )

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