Ich bin so streng mit mir, so eng im Hier und Jetzt, bin vom "Besser sein" immerzu ins "Dann" gehetzt. Ich jag' den Morgenschein und kann mein Morgen doch nie finden. |
Ich bin so traurig eng in mir, ins Weite bin ich schwach verbunden, bin vom stärker Werden mitunter mächtig angezogen. Ich lenk' mein Schiff mit Kampfgebärden durch himmelstiefe Tränenwogen. |
Ich bin so selten da in mir, bin meistens ausgeflogen, bin vom Anderssein geängstigt, hingerissen. Ich hänge noch am Morgenschein und will vom "Jetzt" nichts wissen. |
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