Schön bist Du, Welt, einfach so da. Wie selbstverständlich hüllt Dein Himmelblau meine Atemnot in Deine Trockentücher so tränensanft. |
Dein Blättergrün erzählt mir sonnengetränkt das Leben, schenkt mir überraschelnd oft den roten Apfel für meinen Durst. |
Das Feldgelb Deiner Weite füllt windgewogen den golden Weizen in meine hungrigen Scheunen und rät mir gelassen, kleinere Brötchen zu backen. |
Ach Welt, wie schön bist Du so geistgetränkt, so hingeschenkt! Wann lässt sich mein Ichgrau unendlich dankbar von Dir ganz durchfarben? |
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