Gott, wo bist Du nur? Die Welt ist Deiner Wunder voll, doch wir sind blind und stur und im Herzen voller Groll treibt uns die Sehnsucht um immerzu nach immer mehr. |
![]() Gott Du bist doch da! Die Welt ist in Dir inhärent. Es ist nicht offensichtlich, aber wahr! Wie kommt es, dass Dich keiner kennt, Dich einen lieben Vater nennt trotz all' der Hölle immerzu? |
![]() Oh Gott, wo sind wir bloß? Uns're Welt ist nicht die Deine. Es treibt uns fort aus Deinem Schoß. Das Ich zieht uns mit starker Leine in die Ferne Immergroß, immerzu hin ins Leiden Nimmerdu. |
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