Meine ich, durch meine Stärke scheine ich, Herr? Denke ich, Herr, durch meine Tat beschenk' ich mich? Glaube ich, durch mein Schwachsein, Herr, beraub' ich mich? |
Nein, sagst Du, sieh' auf das Kind! Vom welcher Stärke kann es zehren? Mit welcher Tat dem Schicksal wehren, mit welchem Glauben sich zu Gott bekehren? |
Und doch ich sage dir, ist niemand näher mir als so ein Kinderwesen, dass sich in allem ehrlich spürt. Diese Art hab ich mir auserlesen. Wer sie annimmt, Mensch, wie ich, der wird an sich genesen. |
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