Herbstwallen
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Herbst, deiner Winde Blätterwallen, dein farbenfrohes sich Vergilben, deine sturmgezischten Flüstersilben, ach, dein unbeschwertes Farbenziehen will meiner Seele wohl gefallen. |
 Herbst, deiner Nebel stilles Schwaden, dein verwunsch'nes sich Entgründen, dein buntgehofftes sich Entzünden, ach, dein unverschmecktes Duft Versprühen schenkt der Seele Gnad' um Gnaden. |
 Herbst, dein mit grauen Himmeln sich Bedecken, dein bitterkaltes mich Umwittern, dein frostgescheutes mich Durchzittern könnte mich verbittern. Doch deiner Farbenlohen tapf'res Todesfliehen will meiner Seele Frühling wieder wecken. |
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