Wir sind so furchtzerfurcht auf unsren Seelenäckern. Wir klagen, fluchen, meckern und wollen uns vergraben und immer doch am Ende die schönsten Früchte haben. |
Wir sind so fruchtversucht auf unsren Seelengründen. Wir halten fest an unsrem Pfründen und wollen unser Fruchtfleisch fein genießen und hören doch nicht auf die Äckerfurchen zu verschließen. |
Wie sind so furchtverdrossen auf unsern Seelengärten. Wir sind dabei die Erde zu verhärten und beharren auf den vollen Tennen und weigern uns beständig, den scharfen Pflug zu kennen. |
Wir sind so fruchtzerfurcht auf unsren Seelengauen. Wir können uns'rer Furcht nicht trauen und ihrem schwerem Pflügen. Wir wollen sie nur fliehen, anstatt sich ihrer Glaubenssaat zu fügen. |