Hiermit sage ich und ich erkläre, dass ich den Datenschutz auf dieser Seite stets gewähre. Falls ein Leser mir per Zufall oder Absicht eine E-Mail schreibt, so verspreche ich, dass die in meiner Obhut bleibt. Ich speich're meiner Leser Daten nicht, führ' kein Datum hinter's Licht und verkünde hiermit frei und ehrlich, mein Datenschutz ist ungefährlich. |
Getrost kann ich das von meiner Seite sagen, doch ich sitz' ja nicht allein im Wagen. 1&1 IONOS hostet meine Quelle. Die speichern Daten auf die Schnelle, sobald man nur den Link anklickt. Ja, bevor man meine Seite noch erblickt, werden Daten schon erhoben und in's Backend durchgeschoben. |
Wichtig ist, man sieht sie nie, des Lesers flüchtige IP. "537.36 – –", das Beispiel sei hier angeführt und wie man sieht, ist sie kastriert. Aus diesen Nummern kann man nie und nimmer des Lesers Alter oder gar noch schlimmer, die Größe des Geschlechts ermitteln – daran lässt sich also nichts bekritteln. |
Ebenso brutal in gleicher Weise schlägt man eine große Schneise in die IP der Quellenseiten, die hierher zur Quelle leiten. Somit wird geschickt verdeckt, wer was in welche Seite steckt. Nur der Ort wird damit nachgewiesen, der Datenschutz sei hochgepriesen. |
Und was verrät der Browser schon, das Gerät oder gar noch die Version, mit dem die Nutzer meiner Seiten ihren Aufenthalt bestreiten. Was soll man daraus schon ableiten? Gleiches gilt für die Betriebssysteme, egal ob Windows oder Schöne, alle werden registriert, weil das niemand' int'ressiert. |
Acht Wochen, wie der Hoster noch berichtet, wird ein Datum maximal gesichtet. Im Anschluss wird es dann vernichtet. Wie lang' es sich dann noch im Backup hält, das wird vom niemanden erzählt. |
Ach ja, fast' hätt' ich es vergessen, meine Seite wird auch noch vermessen. WebAnalytics heißt das Tool und ist am Ende ziemlich Cool. Ja, man muss die Firma loben, aus berechtigtem Interesse wird hier nur erhoben, was eine Seite gut und sicher macht. Auf dieser Basis wird dann optimiert, ausgewertet und erspürt, was schließlich dann zu tollen Angeboten führt. Diese sind für alle wichtig und darum ist die Analyse richtig. |
Und damit sie funktioniert, ist Tracking/Logging standardmäßig aktiviert. Mit einem Pixel unsichtbar und fein speist man gern die Daten ein. Auch durch ein Logfile dann und wann erspäht man Daten wenn man kann. Diese werden, so ist zumindest das Bestreben, nicht an Dritte ausgegeben. Cookies werden ebenfalls nicht mehr verwendet. Somit ist der Datenschutz vollendet. |
Zu guter Letzt, ich geb' es zu, ich hab' nen Facebook Link gesetzt, was jeden Datenschützer in den Wahnsinn hetzt. Einerseits kann man mit einer Fanpage viele Leser gut erreichen, andrerseits kann man den Datenschutz dann streichen. Denn der Zucker-Mark ist schon ein Datenschlecker, der findet unsre Daten lecker. Und damit man diese ihm mit wenig Aufwand gibt, verteilt er Fanpage-Code mit Java-Script. Dieses schreibt, wird so ein Facebook-Link geklickt, Leserdaten wie verrückt in ein Warehouse und beglückt nach nur ein wenig Analytik, die geldpotenten Kunden, die zahlen dann mit Dollar oder Pfunden. Das ist der Kollaps für Datenschutz auf meiner Seite weshalb ich ohne Code den Fan auf meine Page geleite. Vielleicht ist das nicht sehr passabel, doch für den Datenschutz ist's akzeptabel. |
Epilog: Wer nun meint, seine Daten wären damit sicher, der entlockt mir ein Gekicher. Denn was der Mensch verspricht und was er eigentlich im Schilde hat, vor allem wenn er schon die Daten hat, das steht auf einem andern Blatt. Dieses ist schon immer so, da hilft auch keine DSGVO. |
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