Sobald ich nur nach draußen schaue, erscheint mir jetzt die ganze Welt, vor der ich mich zunehmend graue, wie ein Virus der mich quält. |
Ich sehn' mich so nach Leichtigkeit, doch so viel Irrsinn stellt sich quer. Viel zu lange schon dauert diese Zeit, drückt wie tausend Tonnen schwer. |
Doch mit Dir flieg' ich fort, fort von hier und im Dort sagst Du mir: Du liebst mich, bist mein Hort ewiglich. |
Immer bist Du da nah und gar nicht weit. Ja, manchmal bist du wirklich schwer zu sehn, doch alle Zeit bist Du mein Immunsystem. |
So weiß ich wohl, was mich hier hält, denk an der lieben Freunde Schar, weiß, dass schon bald die Maske fällt und dass es wird, wie's immer war. |
Ja, immer öfters fall' ich aus dem Trott, in das Weite neigt sich die Tendenz und im Schauen auf dich guter Gott entschwindet meine Inzidenz. |
Denn mit Dir wird alles neu, voll ins Hier, wie ich mich freu, denn ich spür': Du schützt mich, baust mein Haus ewiglich. |
Immer bist Du da nah und gar nicht weit. Du bist nicht wirklich schwer zu sehn und alle Zeit bist Du Herr mein Immunsystem. |
Immer bist Du nah da und gar nicht weit. Du bist nicht wirklich schwer zu sehn, und alle Zeit bist Du mein treues Antigen. |
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