Ich habe Atemnot vom vielen Sorgen. Ich esse ständig trocken Brot für's bess're Morgen. |
Ich spür' die Hungersnot vom vielen Hassen. Ich sterb' den Hungertod und kann das Richten doch nicht lassen. |
Ich habe Daseinsnot vom vielen Töten. Ich treib' sie ab die Fühler-Föten, stürz sie in das Morgengrab. |
Ich lass mein Licht in mir verwellen aus Angst, es könnte nichts erhellen. |
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