Habe mir alles genommen für dich. Nichts ist gewonnen an sich. Es ist alles zerronnen für mich. |
Hab' keine Quellen erschlossen in mir. Hab' all' meine Wasser vergossen nur wegen dir. Mein Kind ist verdrossen, so dass ich nichts mehr spür'. |
Hab' mich verriegelt im inneren Kern. Bin wie versiegelt, Trost liegt mir fern. Trag eingeigelt einen strahlenden Stern. |
Wer kann mich mir geben aufs Neue zurück? Wo finde ich Leben, sei's auch nur ein Stück? Wie kann ich mich erheben aus der Asche ins Glück? |
Christus mein Licht, umarme mich ganz! Lass dem Kinde doch nicht den zornigen Kranz aus vergangener Zeit! Zeig' ihm noch heut' den lächelnden Glanz in des Vaters Gesicht! |
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